Inhalt: Die junge Mila wünscht sich nichts sehnlicher, als so zu sein, wie die tapferen und redlichen Helden in den Geschichten ihrer Mutter. Und so faltet sie ihre kleinen Hände, verschränkt ihre Fingerchen, senkt ihren Blick und bittet, dass sie werde, wer sie sein soll. Doch erst mit den Jahren versteht Mila, was es mit diesem großen Wunsch auf sich hat.
Ein paar Worte:
Dieses Märchen beleuchtet die verschiedenen Lebensphasen eines Mädchens, dessen innigster Wunsch es ist, es selbst zu sein. Protagonistin ist das junge Mädchen Mila. Mila ist ein ganz normales Mädchen. Sie hat Stärken und Schwächen, Zuneigungen und Launen. In ihrer von Geschichten geprägten Kindheit keimt der Wunsch, sie selbst zu sein und verfolgt sie durch all ihre Lebensphasen. Als Kind, als Jugendliche, als junge Erwachsene, als Erwachsene und im Alter, bis hin zum Tod. Immer wieder taucht diese Überlegung auf, was es überhaupt bedeutet, man selbst zu sein.
Viele Menschen von heute teilen Milas Sehnsucht danach, sich selbst zu finden. Und Milas Geschichte stellt die Frage danach, wie man dieses „ich selbst“ überhaupt definiert. Wie ist zu erkennen, ob und wann man „man selbst“ ist? Und was für Konsequenzen hat es, auf dieser wichtigen Reise zu sein, für die es aber kein Ziel gibt?
Essenz: sich für seine Liebe – und seine Überzeugungen – einsetzen
Inhalt: In einem Land, dessen Reichtum sein Glück ist, lebt eine glückliche Prinzessin. Als aber der gierige König eines fremden Reiches das Glück des Landes bedroht, vergeht der Prinzessin ihr Lächeln und ein ewiger Schatten legt sich über das Land. Das Einzige, was die Prinzessin wieder glücklich machen könnte, ist von ihrem eigenen Vater verbannt worden. Und dieser versteht nur langsam die schrecklichen Ausmaße seines Handelns.
Ein paar Worte:
In dieser Geschichte geht es um Formen des Reichtums, um Entscheidungen und Konsequenzen. Sie folgt einem Liebespaar, das aus unterschiedlichen Weltprägungen kommt und sich im Kontext des Buches kennen lernt. Zum einen ist da die Prinzessin, die wohl behütet als Einzelkind und Sonnenschein ihres Vaters aufwächst. Und ihr Gegenpart ist der Prinz, der eher emotional verwahrlost in einer kalten, erfolgsorientierten und sehr großen Familie groß geworden ist. Es ist für diese beiden Liebe auf den ersten Blick, aber die Umstände verkomplizieren ihr Zusammensein. Dies führt zu einer Aneinanderreihung von Verlusten und Enttäuschungen.
Dieses Märchen zeigt unterschiedliche Formen für den Umgang mit Enttäuschungen. Jede der Figuren hat so ihre Art, wenn Dinge nicht so laufen, wie sie sollen. Und es lädt ein sich zu überlegen, wie zielführend diese Arten sind … und welche die größte Chance hat, dass es zu einer Klärung und Verbesserung kommt.
Inhalt: Es war einmal ein Schmied, der mit seinem Leben sehr zufrieden war. Eines Nachts dann trat eine düstere Gestalt aus dem Schatten. Und der Schmied wusste, dass er alles riskieren musste, um alles zu gewinnen.
Ein paar Worte:
In dieser Geschichte geht es ein Stück weit darum, ein Risiko einzugehen und aus den richtigen Motivationen schwere Entscheidungen zu treffen. Der Protagonist dieser Reise ist ein Schmied, der mit seinem Leben ziemlich zufrieden ist. Als er aber eines Tages nichts ahnend in seiner Schmiede steht und arbeitet, kommt eine düstere Gestalt hinein. Diese Gestalt ist groß und hager und hat seine schwere Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Der Schmied versteht schnell, um wen es sich handelt und beginnt zu feilschen. Diese Reaktion ist dem Fremden aber nichts Neues und er lässt sich nicht erbarmen. Zumindest so lange nicht, bis der das Potential in der gegenseitigen Begegnung erkennt und den Schmied vor eine scheinbar unlösbare Aufgabe stellt.
Das Feilschen mit dem Tod ist ein häufiges Motiv und zeigt, dass Menschen viel dafür tun, um ihr Lebensende hinauszuzögern. Auch in diesem Märchen wird das Thema des Todes behandelt – und damit wird gleichermaßen der Wert des Lebens thematisiert. In düsteren und ernsten Tönen begleitet diese Geschichte den Schmied auf eine Reise in die Tiefen der Erde.
Anfang 2007 wurde ich gebeten eine Panflötentasche zu fertigen. Der Auftragsgeber hatte sich als Erweiterung seiner musikalischen Ausrüstung eine sehr große Panflöte, die aber sehr schwer zu transportieren war. Sie maß 65 cm in der Höhe und 60 cm in der Breite, was es überaus kompliziert machte, eine gute, schützende Tasche dafür zu finden. Also bekam ich den Auftrag, aus wasserabweisenden Kunstleder eine gepolsterte (und gefütterte) Panflötentasche zum Umhängen für dieses Instrument zu fertigen. Dies war so eine meiner ersten Erfahrungen mit der Schneiderei von gefütterten und gepolsternten Werkstücken. Aber es hat alles hervorragend funktioniert und die Tasche ist nach wie vor in Benutzung.
An dem „Tag der Burgen und Schlösser“ am 28.04.2019 bin ich ein weiteres Mal auf Schloss Berlepsch. Ich freue mich schon sehr darauf. Und dieses Mal ist eine Lesung wirklich eingeplant und wird auf der Bühne stattfinden können.
Bericht über den Tag der Burgen und Schlösser auf Schloss Berlepsch:
Am "Tag der Burgen und Schlösser" wurde auf Schloss Berlepsch der jährliche
"Märchentag" veranstaltet. Ein schönes Familienfest, bei dem verschiedene
Figuren aus grimmischen Märchen auf dem Schlossgelände zu finden sind und
den Kindern und ihren Eltern Rätsel, Spiele und ein märchenhaftes Ambiente
bieten. Dieses Jahr waren die Figuren von zehn Märchen zu Besuch:
Schneeweißchen und Rosenrot mit ihrem Bären, die Hexe aus Hänsel und Gretel,
Sternstahler, Schnewittchen und zwei ihrer Zwerge, das tapfere Schneiderlein,
die Prinzessin aus Froschkönig, Aschenputtel, Frau Holle mit Goldmarie,
Rotkäppchen und ihr Wolf so wie Dornröschen mit ihrem Prinzen.
Die Kinder hatten die Möglichkeit, die Märchenfiguren zu erraten und dafür
Stempel zu sammeln.
Alle volle Stunde ergänzte ich das Programm mit einer Märchenlesung meiner
Bücher. Ich saß im Sommersalon und hatte mir da ein hübsches Plätzchen
vorbereitet. Eigentlich hatte ich mit den anderen Figuren im Hof sein sollen,
aber da das Wetter auch dieses Mal eher unzuverlässig war, waren die
Veranstalter so aufmerksam gewesen,mich in einen geschützten Bereich zu schicken. Und was die Besuchermenge meiner Lesungen angeht, hat dies keinen Schaden getan. Es war jedes Mal gerappelt voll.
Welche Märchen ich vorlas, war mir überlassen. So wählte ich als mein erstes
Märchen "Das zerbrochene Herz". Die zweite Lesung war "Den Frieden zu wahren",
beim dritten Mal laß ich "Milas Gebet" und als Abschluss gab es dann "Die
schlaflose Prinzessin". Jedes Mal war es für mich sehr spannend, die Märchen
vorzulesen. Zu sehen, wie die Leute darauf reagieren. Zu beobachten, wie einige
der Kinder mit riesengroßen Augen und offenen Mündern der Geschichte folgen.
Und die überraschende Stille in dem Raum, obgleich es für jüngere Kinder ja
schon manchmal schwierig sein kann, längeren Vorlesungen zu folgen. Aber es
lief alles sehr gut und die Lesungen schienen gut anzukommen.
Zwischen meinen Lesungen ging ich immer mal wieder mit meinem Korb hinab in den
Hof und wandelte zwischen den Märchengestalten. Es war schön, die Figuren mit
den Familien umgehen zu sehen. Es war eine angenehme Atmosphäre und das Wetter
schenkte uns doch einige sonnige Momente. Anschließend, nach meiner letzten
Lesung, gab es Fotos mit dem gesamten Team. Auch ich stand dabei und fühlte mich pudelwohl.
Es gab einige Momente, in denen ich mich sehr beschenkt fühlte. So war es gar
wundervoll zu sehen, dass einige Leute zu mehreren Lesungen kamen. Nach meiner
letzten Lesung wollte eines der Kinder wissen, wann die nächste ist. Und ein
anderes Kind wollte ein Foto mit mir machen. Und nicht zuletzt die Gespräche,
die sich nach den Lesungen hin und wieder entwickelten, waren wunderschön.
Ich denke, ich werde diesem ganz bestimmten Gefühl, das sich bei Lesungen oft
einstellt, noch lange nicht überdrüssig sein ;-) Dieser Anschein, dass meine
Märchen und Geschichten Menschen berühren und ein Teil davon sich in all die
Leben einflechtet, ist so unbeschreiblich berührend. Und gerade das Schloss
Berlepsch hat sich mehr als einmal als einen wundervollen Rahmen für den Anlass von Märchenlesungen erwiesen. Ich würde ohne zu zögern erneut dort hin fahren.
Impressionen:
Hier ein paar Eindrücke vom Team.
Vielen Dank an Claudia Geller-Wollentin und Fabian von Berlepsch für die Bilder.
Am Wochenende des 22./23.06.2019 findet im Tierpark Sababurg, Hofgeismar, das jährliche Sommerfest statt. Dieses Jahr bin ich mit meinen Märchenbüchern erstmals mit dabei und werde auch für die eine oder andere Lesung auf der Waldbühne eingeplant sein.
Bericht über das Familiensommerfest im Tierpark Sababurg:
Das Sommerfest 2019 des Tierparks Sababurg fiel auf ein wundervoll sonniges
Wochenende. Viele Besucher kamen in den Park und begutachteten Tiere und
Schausteller. Neben mir gab es noch eine kleine Schmiede, Kinderschminken,
den Autor Heiko Baumann mit seiner Kinderbuchreihe "Hummel Holly", den
Marionettenspieler Fridolin mit seinem unglaublich niedlichen Drachenbaby
und noch einiges mehr. Ich hatte mir vom Tierpark eine sehr hübsche, kleine
Holzhütte stellen lassen können, die beim Kinderspielplatz stand. Von dort
aus bot ich meine Märchenbilderbücher feil und präsentierte mich außerdem
bei zwei Lesungen auf der Waldbühne. Am Samstag las ich "Der Pfad zum Herzen"
vor und am Sonntag "Der Wunderbaum". Zwei Märchen der neuen, am 31.05.2019
veröffentlichten, Reihe. Als ich dann am Sonntag kurz nach der Lesung wieder
in meiner kleinen Hütte war, kam ich mit einer Gruppe junger Frauen ins
Gespräch. Und da sie die Lesung leider so knapp verpasst hatten, setzten wir
uns halt gemeinsam unter einen schattigen Baum nahe meines Standes und ich
las ihnen in einer kleinen Privatlesung "Der Katzenprinz" vor. Für mich wurde
dabei tatsächlich wieder einmal deutlich, dass ich mich bei solchen kleinen,
fast schon intimen, Lesungen irgendwie wohler fühle, als wenn ich mit dem Mikro
auf der Bühne stehe. Ich bitte mich hierbei nicht falsch zu verstehen:
eine Bühne hat ebenfalls einen immensen Reitz. Aber ich verstehe meine Märchen
eher als eine leise Kunst. Das macht das Bild einer kleinen Gruppe Menschen,
die unter einem vom Wind rauschendem Baum sitzen und lauscht, wie eine ganz
natürliche Stimme sie bis in ein magisches Land trägt, irgendwie ein kleines
bisschen anrührender, als es eine große, offene Bühne mit Mikro macht. Trotzem
war ich froh über die Möglichkeit, meine Bücher auf der Waldbühne vorzutragen,
und es war ein rührender Moment, als ein paar Kinder noch ganz flink zu mir
gerannt kamen, als ich zu lesen begann. Eine ganz neue Erfahrung.
Und auch die lokale Presse war da und erwähnte mich in ihrem Artikel.
Wie so oft bei den Events, bei denen ich bislang teil nahm, traf ich auch
dieses Wochenende wieder überaus interessante Leute, mit denen sich nette
Gespräche entwickelten. So traf ich beispielsweise Sabrina Siebert von der
Seite "Swapnix Bücherschatztruhe", die sich für meine kleine Literaturecke
interessierte. Und ich habe wieder sehr viel gelernt. Ich bin ja immer recht
dankbar, wenn ich bei meinen öffentlichen Auftritten wieder neue Aspekte der
Darstellung und Vermarktung lerne und klüger daraus hervor gehe. So habe ich
dieses Mal den Wert eines guten Standpunktes zu schätzen gelernt. Und ich habe
das bislang eher unbewusste Wissen, dass ich Märchenvorlesen als eine
"leise Kunst" verstehe, nun verbalisieren können.
Das Schönste aber, was ich mir aus diesem Wochenende mitgenommen habe, waren
weder die Lesungen noch die Kunden noch die Gespräche. Das war alles toll.
Aber das Rennen macht mein kleiner Otter, der einfach ganz unbedingt mit mir
nach Hause wollte ... und wer könnte diesem gar hinreißendem Gesichtchen schon
wiederstehen? Ich habe mich einfach vom ersten Moment an in dieses kleine
Kuscheltiert, das der Tierpark in seinem Shop hat, verliebt ;-)
Impressionen:
Vielen Dank an Claudia Geller-Wollentin für die Bilder.
Im Rahmen der Frauen Aktionswochen in Höxter nehme ich am 24.03.2019 am Kreativmarkt in Höxter teil. Ich freue mich, ein weiteres Mal in der Region meiner Kinderzeit zu sein und dort mit meinen Märchenbüchern vorstellig zu werden.
Bericht über den Kreativmarkt in Höxter:
Am 24.03.2019 fuhr ich in die höxteraner Volkshochschule, um bei dem von
Höxter'iti' veranstalteten Handwerkermarkt teil zu nehmen. Ich fand schnell
meinen Platz und baute meine Bücher auf. Dazu legte ich einige Postkarten,
die ich damals im Rahmen meiner ersten Ausstellung (2009) hatte drucken
lassen und Kettenanhänger, die ich 2014 für ein Con gemacht hatte.
Ich baute meinen Stand drei Mal um, unter anderem, weil die Verkäuferin
neben mit nicht kam und ich mir einen ihrer größeren Tische nehmen durfte.
Für mich war dieser Markt - bei dem anfangs ja gar nicht klar gewesen war,
ob ich mit meinem Büchern überhaupt da hin passe - eine mehr als bereichernde
Erfahrung. Die Ausstellerinnen in meiner direkten Umgebung waren unglaublich
nette Menschen mit sehr erstaunlichen Werkstücken und gaben mir das Gefühl,
eines angenehmen Angenommenseins und einem mehr unterstützenden als
revalisierenden Miteinander. Aber die angenehme Atmosphäre beschränkte sich
natürlich nicht nur auf die anderen Verkäuferinnen (es handelte sich im
Rahmen der Frauenaktionswochen wirklich fast ausschließlich um Frauen,
selten noch mit ihren Partnern zur Unterstützung). Die Organisatoren und
die Kunden waren auch unheimlich nett und interessant.
Im Verlauf des Tages schien ich einige Menschen für meine Bücher begeistern
zu können - wobei viele sich eher einen Flyer mitnahmen, um sich noch einmal
in Ruhe mit den verschiedenen Geschichten auseinandersetzen zu können.
Auch meine Karten und Anhänger fanden den einen oder anderen Interessenten,
was mich sehr freute. Besonders schön waren für mich die Momente der Begegnung, in denen ich den Besuchern kurze Zusammenfassungen einiger Geschichten gab.
Erneut stellte ich fest, dass ich einen ganz guten Instinkt dafür entwickelt
zu haben scheine, welches Märchen zu meinem Gegenüber passen könnte.
Dies führte zu einer für mich sehr rührenden Situation: Als die Kunden während
des Mittagstiefs etwas seltener wurden, lieh ich einer anderen Ausstellerin das Märchen "Das zerbrochene Herz". Aber nach ein paar Minuten kam sie zurück, gab mir das Buch und sagte: "Das kann ich jetzt nicht lesen! Da muss ich weinen! Aber ich kaufen will ich es." Diese unerwartete, prompte, ehrliche und sehr berührende Rückmeldung machte mich sehr, sehr glücklich und dankbar. Und allein dafür hat sich mein Aufenthalt auf diesem Markt doch absolut gelohnt.
Bericht über den Weihnachtsmarkt auf Schloss Berlepsch:
Es war ein nahezu überwältigendes Ereignis und ich bin sehr
glücklich, dass mir diese Erfahrung ermöglicht wurde.
Die Stimmung auf der Burg war großartig, die Besucher offen,
die Mitarbeiter absolut freundlich, die anderen Verkäufer
total interessant und die Möglichkeiten dieses Ortes schienen
schier unendlich zu sein. So kam es am Sonntag dazu, dass ich
vollkommen spontan eine Lesungen meiner Märchen halten könnte.
Ich entschied mich, "Die rote Träne" vorzutragen. Ein Märchen,
das von der Stimmung und dem Thema her durchaus in die
besinnliche Weihnachtszeit passt. Tatsächlich fanden sich
einige Interessenten und meine selbst geschneiderten Gewandung
mit dem selbst gefertigten Marktkorb bestanden ihre Feuerprobe
überzeugend. Das Schönste aber ist, dass ich von dieser Burg
das Gefühl mitgenommen habe, ein Stück Zugehörigkeit erlebt
zu haben. Ich habe mich so wohl gefühlt, dass ich das Angebot,
das von Seiten der stimmungsvollen und warmen Schloss
Berlepsch-Crew kam, sehr gerne angenommen habe.
Es ist also sehr gut möglich, dass ich mit in Zukunft mit
meinen Märchen häufiger auf Schloss Berlepsch sein werde.
Ich freue mich schon sehr und bin zutiefst Dankbar für diese
kostbare Erfahrung!
Impressionen:
Schloss Berlepsch
Meine Gewandung
mit Korb und Mantel
Ein herzliches Danke für die Fotos an Claudia Geller-Wollentin 😉
Am 22.12.2018 bin ich mit meinen Märchenbüchern auf dem Märchenweihnachtsmarkt in Kassel zu finden.
Bericht über den Märchenweihnachtsmarkt in Kassel:
Erneut eine sehr bereichernde Erfahrung. Das Wetter war wie auch bei den
anderen Events nicht gar so gut, aber es waren viele Menschen da und es
gelang mir erneut, Interesse zu wecken und einigen meiner Bücher eine neue
Heimat zu schenken. Ich bin mir sicher, dass es meinen Büchern in diesen
neuen Familien auch sehr gut gehen wird.
Die Stimmung auf dem Weihnachtsmarkt war völlig anders als auf Schloss
Berlepsch, aber ebenfalls sehr schön und erneut eine bereichernde Erfahrung.
Allerdings muss ich gestehen, dass ich meine Runden eher früh beendet habe.
In mir kämpften das Wissen, dass ich mir viele Möglichkeiten, meine Bücher
weiter zu geben, bereits verpasst hatte - und verpassen würde, wenn ich auch
noch so verhältnismäßig früh ging. Aber nach fünf Stunden mit knapp neun Kilo
Zusatzgewicht im Nieselregen rief dann doch das warme Heim ;-)
Dennoch. Es war ein wundervoller Tag mit vielen interessanten Begegnungen,
einer unterstützenden Familie und sogar ein bisschen Profit ;-)
Ich freue mich auf eine weitere Chance im nächsten Jahr, wenn ich mich
ein bisschen mehr etabliert habe, lernen konnte und es erneut versuchen will.
Impressionen:
Ein herzliches Danke für die Fotos an Claudia Geller-Wollentin.