22.12.2018: Weihnachtsmarkt Kassel

Am 22.12.2018 bin ich mit meinen Märchenbüchern auf dem Märchenweihnachtsmarkt in Kassel zu finden.

Bericht über den Märchenweihnachtsmarkt in Kassel:

Erneut eine sehr bereichernde Erfahrung. Das Wetter war wie auch bei den
anderen Events nicht gar so gut, aber es waren viele Menschen da und es
gelang mir erneut, Interesse zu wecken und einigen meiner Bücher eine neue
Heimat zu schenken. Ich bin mir sicher, dass es meinen Büchern in diesen
neuen Familien auch sehr gut gehen wird.

Die Stimmung auf dem Weihnachtsmarkt war völlig anders als auf Schloss
Berlepsch, aber ebenfalls sehr schön und erneut eine bereichernde Erfahrung.
Allerdings muss ich gestehen, dass ich meine Runden eher früh beendet habe.
In mir kämpften das Wissen, dass ich mir viele Möglichkeiten, meine Bücher
weiter zu geben, bereits verpasst hatte - und verpassen würde, wenn ich auch
noch so verhältnismäßig früh ging. Aber nach fünf Stunden mit knapp neun Kilo
Zusatzgewicht im Nieselregen rief dann doch das warme Heim ;-)

Dennoch. Es war ein wundervoller Tag mit vielen interessanten Begegnungen,
einer unterstützenden Familie und sogar ein bisschen Profit ;-)
Ich freue mich auf eine weitere Chance im nächsten Jahr, wenn ich mich
ein bisschen mehr etabliert habe, lernen konnte und es erneut versuchen will.

Impressionen:

Ein herzliches Danke für die Fotos an Claudia Geller-Wollentin.

27.04.2018: Zweites Literaturfest in Höxter

Im Rahmen des zweiten Literaturfestes in Höxter bin ich mit meinen Märchenbüchern (freier Druck) unterwegs. Dort ist ein Blick in die Vordrucke der Bücher und eine Vorreservierung möglich.

Bericht über das zweite Literaturfest:

Ich war unheimlich nervös bei meinem ersten öffentlichen Auftritt mit
meinen Märchenbüchern. Märchenbüchern, die zu diesem Zeitpunkt noch nicht
einmal richtig fertig waren und bei weiten keinen Verlag in Aussicht hatten.
Die Märchengesellschaft Höxter hatte diese ambulante Lesung ausgerichtet.
Hier waren verschiedene Autoren in den Räumen der Volkshochschule Höxter
verteilt und die Besucher konnten sich nach einer recht heimeligen anfänglichen
Vorstellungsrunde aussuchen, wem sie ihr Ohr schenken wollten. Da ich erst
sehr spät und arg zufällig zu der Gruppe gestoßen war, war für mich leider
kein Raum mehr frei für eine wirkliche Lesung.  Aber ich hatte die Möglichkeit,
mir einen kleinen Tisch aufzubauen und meine Bilderbücher dort zu präsentieren.
Ich wurde nett aufgenommen von den Veranstaltern und von den weit
erfahrenderen Autoren wie beispielsweise Erst von Wegen. Autoren, die ich
nunmehr wohl meine Kollegen nennen darf. Ein bisschen seltsam scheint mir
das noch. Und dieses überwältigende Gefühl davon, in ein vollkommen neues
und so unaussprechlich tiefes Wasser eingetaucht zu sein, der Versuch mich
junges Selbst in dieser riesigen Arena der Literatur zu behaupten und diese
ehrfurchtvolle Nervösität sind wohl die bleibendsten Erinnerungen dieser
kostbaren Erfahrung. Und die Dankbarkeit für die Begleitung meiner Familie auf
diesem Weg und die wohlige Aufnahme durch die Anderen. Und ich bin dankbar für
meine namendliche Erwähnung in dem Artikel des Westfalen-Blatt über diese
Veranstaltung.

Ich bin dankbar für diese großartige Erfahrung, die mich wohl dazu ermuntert
hat, meinen Weg in die Literatur fort zu gehen. Und neugierig zu beobachten,
wohin er mich wohl führen wird.

Impressionen:

 

Vielen Dank an Claudia Geller-Wollentin für die Fotos.