29.11.-01.12.2019: Adventsmarkt auf der Hämelschenburg

Am ersten Adventswochenende werde ich vom Freitag, den 29.11, bis zum Sonntag, den 01.12.2019 mit meinen Märchenbilderbüchern auf dem alljährlichen Adventsmarkt auf der Hämelschenburg sein. Dort werde ich erstmals die dritte und letzte Dreizehnerriege meiner nunmehr neununddreißig Märchenbilderbücher vorstellen und verkaufen. Und auch, wenn hier keine Lesungen geplant sind, bin ich mir sicher, dass jeder beim gemütlichen Schmökern auf seine Kosten kommen kann.

Dieser Markt war nun wieder eine vollkommen andere Erfahrung, als jene, die 
ich bislang gemacht habe. Aus dem Artikel der DeWeZet ist zu entnehmen, dass
sechzig Aussteller dabei waren. Das ist ein vielfaches von dem, womit ich
bisher Erfahrungen gemacht habe. Ebenso sah es mit den zahlreichen Gästen aus.
Eine derartige Menschenmenge war ich bisher nicht gewohnt. Aber die Vielzahl
an tiefen und aufrechten Begegnungen, die dadurch ermöglicht wurde, machte den
Markt sehr vielseitig, kurzweilig und angenehm. Es war eine Herausforderung
so wie eine schöne Erfahrung, dem Trubel des weihnachtlichen Shoppens meine
Einladung zum schmökern und ruhig werden entgegen zu setzen. Es hat sicherlich
nicht immer funktioniert. Aber wenn sich ein Besucher auf die doch recht
ungewöhnliche Begegnung einließ, dann war es umso schöner.

Ich erinnere mich an so manchen Besucher, der bei meinem Stand langsamer wurde
und die Bücher durchblätterte. Damit wird auch der große Vorteil meines auf dem
Markt durchaus einzigartigem Angebots deutlich: Ich hatte einen der wenigen
Stände, bei denen man mit den Fingern schauen konnte. Bei der vielfältigen
Innengestaltung meiner Bücher eine absolute Notwendigkeit ... und - wie ich
feststellen konnte - beim Verkauf ein durchaus nennenswerter Vorteil.
Schließlich will ich meinen potentiellen Kunden nicht einfach ein Buch
aufquatschen. Ich möchte, dass es sie anspricht und sie wirklich Lust darauf
bekommen, sich darin zu vertiefen. Daher freute es mich umso mehr, wenn die
Kunden nach dem Kauf meinten, dass sie sich schon auf diese ganz besondere
Abendlektüre freuen. Hin und wieder konnte ich sogar Leute dazu gewinnen,
sich ein bisschen in meine eigens eingerichtete "Schmökerecke" zu setzen und
in die Bücher hinein zu lesen. Und auch meine Karten kamen gut an.

Ein anderer Aspekt war, dass ich hier meine Fähigkeit, Menschen zu beraten,
sehr gut anbringen konnte. Manchmal ahnte ich schon nach einem Blick, welches
Märchen für meinen Gegenüber das lohnendste Lesevergnügen bieten könnte.
Und wenn ich es zeigte und kurz den Inhalt beschrieb, sowie warum ich auf diese
Empfehlung gekommen bin, zeigten sich die Meisten sehr dankbar und berührt.
Als hätte ich sie in einer wohlwollenden Weise erkannt. Das fühlte sich
wirklich wunderbar an. Dieses Gefühl, Menschen mit meinen "Märchen von Herz zu
Herz" wahrlich zu erreichen. Und irgendwann traute ich mich dann sogar, auch
die tieferen und bedrückenderen Geschichten zu empfehlen, wenn ich glaubte,
dass es passt. Meistens reagierten meine Gegenüber trotz der schweren Themen
sehr aufgeschlossen und positiv. Natürlich wäre ich neugierig, ob meine
fundierten Empfehlungen auch im nachhinein so bereichernd waren, wie erhofft,
aber das werde ich wohl eher nicht erfahren.

Um solche individuellen Begegnungen zu ermöglichen, obgleich dutzende von
Leuten durch die Gänge drängen, ist natürlich nicht immer einfach. Daher bin
ich meiner Mutter in tiefster Dankbarkeit verbunden, dass sie diese drei Tage
mit mir zusammen hinter den Bücher stand. Ich habe feststellen können, dass
einige ihrer Charakterzüge mich auf eine für unseren Auftritt positive und
bereichernde Art ergänzten. Das war absolut entlastend. Nicht zuletzt, weil
teilweise echt viele Leute an meinem Stand waren und eine individuelle und
umfassende Beratung unmöglich gewesen wäre, wäre ich nur auf mich allein
gestellt gewesen.

Was ich an diesem Wochenende noch festgestellt habe, ist, dass neununddreißig
Bücher echt viele sind! Ja, ich weiß, eigentlich keine Überraschung. Aber auf
diesem Markt hatte ich ja erstmalig auch meine dritte und finale Riege meiner
Märchenbilderbücher an einem Ort. Und es war teilweise echt schwierig, sie
irgendwo hin zu tun *lach*. Allerdings bereue ich es nicht. Denn nun habe ich
eine wundervolle Vielfalt, in der wirklich jeder etwas für sich finden kann.
Und ein paar Bücher der dritten Riege waren wirklich der absolute Renner.

Impressionen

Ein herzliches Danke für die Fotos an Claudia Geller-Wollentin.

Auch ein Danke an die DeWeZet für ihre Erwähnung meiner Märchenbilderbücher in ihren Artikeln – digital und am 02.12.219 auch analog – und dem Abbilden von mir und meinem Stand in ihren beiden Fotogalerien, so wie meinem kleinen Gastauftritt in ihrem Video (Minute 0:37).

08.09.2019: Kinderfest auf Schloss Berlepsch

Ich habe die Freude und Ehre, beim Kinderfest auf Schloss Berlepsch auch wieder dabei zu sein. Vermutlich werde ich wie die Male zuvor auch dieses Mal oben im Sommersalon zu finden sein und dort meine Märchen vorlesen. Da es nun mein erstes Mal dort ist, seit ich meine zweite dreizehner-Reihe der RieCa’s Fairytales veröffentlicht habe, erwarten euch auch viele neue, wundervolle Märchen, die vorgelesen werden können.

Bericht über den Kindertag auf Schloss Berlepsch:

Mein Auftritt auf Berlepsch war dieses Mal leider überaus durchwachsen. Ich
kann aber durchaus sagen, dass ich auch dieses Mal wieder um einige Erfahrungen
reicher wurde. Nicht alle davon waren erstrebenswert, aber dazu komme ich
gleich.

Als ich ankam überlegten wir, ob ich dieses Mal auch auf der Bühne lesen würde.
Diese Idee war irgendwie schon von Anfang an da gewesen, seit dem Märchentag
im April. Aber damals war es wegen des Wetters nicht möglich gewesen. Dieses
Mal bot es sich an und wir entschieden uns, dass ich drei Lesungen auf der
Bühne draußen machen würde und zwei wie gewohnt im Sommersalon (da war die
Bühne durch einen sehr netten Musiker belegt). Auf der Bühne las ich die Bücher
"Das ewige Gemälde", "Das zerbochene Herz" und "Das Lied des Schnees". Und im
wohlbekannten Sommersalon fiel meine Wahl auf "Die schlaflose Prinzessin" und 
"Der Katzenprinz". Natürlich waren die Lesungen im Salon nicht so besonders gut
besucht, weil parallel der Musiker auf der Bühne seinen Auftritt hatte. Aber
das war nicht so schlimm. So suchte beispielsweise ein kleines Mädchen, das als
eine der ersten Zuhörer da gewesen war, das Märchen aus. Das war ein schöner
Moment und wir machten uns im kleinen Kreis eine schöne gemeinsame Zeit.
Bei den Lesungen auf der Bühne musste ich leider feststellen, dass eine Bühne
auf einem Fest irgendwie nicht so ganz das richtige, entspannende und
gemütliche Setting war, was man sich für eine Märchenlesung so vorstellt.
Obwohl ich dieses Mal viel besser mit dem Mikro zurecht kam, schien es nicht
dazu einzuladen, stehen zu bleiben und zu lauschen. So im Nachhinein lässt sich
sagen, dass das schon irgendwie vorhersehbar war, aber jetzt weiß ich es halt.
Und ich freue mich schon darauf, beim nächsten Mal wieder im Sommersalon zu
bleiben, in dem ich mich doch irgendwie heimisch fühle. So habe ich mir auch
dieses Mal meinen Sommersalon wieder sehr schön hergerichtet. Da ich zum ersten
Mal sei der Veröffentlichung meiner zweiten Riege Märchenbilderbücher dort war,
drapierte ich die Bücher um mich herum auf dem Fenstersims und ich finde, es
sah toll aus ;-)

So alles in allem war es mit den Lesungen wie gesagt ziemlich durchwachsen. Die
Erfahrung, auf die ich gerne verzichtet hätte, war, dass ich bestohlen worden
bin. Es war, als ich auf der Bühne las und meinen Sommersalon offen gelassen
hatte. Ich fand dabei nichts Schlimmes, denn so konnten die Besucher sich
erstens die Burg ausfühlricher anschauen und außerdem hatte ich kein Problem,
wenn sie in meinen Bücher stöbern und sich Flyer mitnehmen. Dass sie gleich die
Bücher mitnehmen, damit habe ich leider nicht gerechnet und es hat mich, ob der
kalkulierten Dreistigkeit dieser Tat, sehr verletzt. Ich kann leider noch nicht
abschätzen, welche langwierigen Auswirkungen das auf mich haben wird, aber mein
aktueller Impuls ist, dass ich mich aus meiner Öffentlichkeitsarbeit mit meinen
Bücher erstmal mehr zurückziehen werde. Zum Schaden von Schloss Berlepsch soll
das natürlich nicht sein. Sie waren dort immer gut zu mir - auch in dieser 
Situation - und ich freue mich über die Möglichkeit, auch in diesem Jahr Teil
des dortigen Weihnachtsmarktes zu sein. Ich fühle mich dort wohl und in meinem
Sommersalon irgendwie heimisch. Aber davon abgesehen werde ich wohl erstmal
etwas sporadischer mit Lesungen und Auftritten umgehen. Zumindest, was die
Eigeninitiative angeht.

Worauf diese Situation auch keinen Einfluss hatte, ist, dass ich Ende Oktober
meine dritte und letzte Riege an Märchenbilderbüchern herausbringen werde.
Alles Weitere wird sich zeigen.

Impressionen:

Bücherrezessionen

Hier sind einige schriftliche Rückmeldungen zu den geschriebenen Büchern. Natürlich gibt es auch eine Vielzahl an kurzen mündlichen Rückmeldungen, die hier aber nicht zitiert werden.

 


„Die Sprache der Autorin malt in tollen Bildern , sie verpackt hier ein sehr aktuelles Thema in ein einfühlsames Märchen. Dazu gestaltet sie dieses mit wunderbaren, manchmal sehr einfachen Bildern. […] Bisher sind von ihr 26 neue Märchen erschienen, und für mich ist klar, dass ich sie mir nach und nach erlesen möchte!“

Sabrina Siebert von „Swapnix Bücherschatztruhe“ über „Der Wunderbaum


 

Das Juwelenkind

Das Juwelenkind

ISBN: 978 1 07202 434 7

Länge: 52 Seiten

Altersempfehlung: ab 7 Jahre

Preis: 13,00 Euro

Erhältlich bei der Autorin, auf Amazon oder über Etzy.

Essenz: Wünsche, Erwachsenwerden, eigene Bedürfnisse anerkennen

Inhalt: Als der Fischer einen leblosen Körper im Wasser sieht, zögert er nicht und zieht ihn auf sein Boot. Wie aber staunt er, als er erkennt, dass der Körper gar nicht leblos ist. Stattdessen blickt ihm munter ein Kind entgegen, das über und über mit Juwelen bedeckt ist. Doch die Haut des Kindes ist nicht das einzig seltsame, was dem Fischer in der folgenden Zeit begegnen wird.

Ein paar Worte:

Die Geschichte erzählt von dem Leben eines magischen Kindes, das über die Gabe verfügt, Wünsche zu erfüllen. Doch die desillusionierte Welt glaubt nicht an Wünsche, und so muss das Kind Wege finden, seiner Bestimmung dennoch nach zu kommen. Aber selbst, als es eine Möglichkeit gefunden hat, bleibt eine andere zentrale Frage bestehen: Darf das eigene Talent auch für das eigene Glück genutzt werden? Oder ist es nur dafür da, um anderen zu dienen?

Eines der Themen, die in diesem Märchen aufkommen, ist die Frage danach, wie mit einer Bestimmung umgegangen werden soll. Das Juwelenkind ist ein magisches Geschöpf mit einer klaren Aufgabe: Wünsche erfüllen. Aber obgleich das so einfach scheint, werden viele Folgefragen nicht geklärt und das Kind muss seine eigenen Richtlinien entwickeln. Nicht zuletzt die Frage, was es tun soll, wenn die Welt das, was es ihr zu bieten hat, nicht will.

Das Mädchen im Schatten

Das Mädchen im Schatten

ISBN: 978 1 07202 438 5

Länge: 64 Seiten

Altersempfehlung: ab 12 Jahre

Preis: 13,00 Euro

Erhältlich bei der Autorin, auf Amazon oder über Etzy.

Essenz: Angst, Mut, sich seinen Ängsten stellen

Inhalt: Die Angst ist allgegenwärtig im dem Leben des kleines Mädchens. Aber der große Bruder des Mädchens ist der mutigste Mensch auf der Erde. Und so lange er da ist, kann nichts Schlimmes passieren. So lebt das kleine Mädchen ein gutes Leben, bis der Bruder verschwindet und das Mädchen sich all seinen Ängsten stellen muss, um das wieder zu erlangen, was ihm am Wichtigsten ist.

Ein paar Worte:

Die Geschichte erzählt über ein gar gegensätzliches Geschwisterpaar. Während der große Bruder mutig, stark und klug ist, versteckt sich die kleine Schwester unter seinem großen Schatten. Doch als des Bruders Mut in Leichtsinnigkeit ausartet, entdeckt die anfangs überängstliche Schwester in sich ungeahnte Kräfte und Kompetenzen.

Jeder Mensch hat Angst. Dieses Märchen nimmt sich dieses Themas an, ohne es zu schmälern. So wird der Veränderungsprozess nicht durch die eigene Entscheidung in Gang gesetzt, sondern vielmehr durch die Notwendigkeit des Augenblickes. Die sonst so geschützte Protagonistin muss plötzlich mutig sein, weil es sonst niemand ist. Dieser anfängliche „Mut der Verzweiflung“ wandelt sich aber nach und nach zu einem veränderten Weltbild.

Der elterliche Segen

Der elterliche Segen

ISBN: 978 1 07202 440 8

Länge: 32 Seiten

Altersempfehlung: ab 7 Jahre

Preis: 13,00 Euro

Erhältlich bei der Autorin, auf Amazon oder über Etzy.

Essenz: Idolen nacheifern, scheitern und den eigenen Weg finden

Inhalt: Ein Knabe verliert in jungen Jahren seine Eltern und sucht sich ihrem Gedenken würdig zu beweisen. Doch je mehr er dem elterlichen Stolz nachjagt, desto mehr scheint er sich zu entfernen. Und so treibt er es fort, bis alles zerbricht.

Ein paar Worte:

Nach dem Tod seiner Eltern versucht der Knabe ihrer Erinnerung gerecht zu werden und gerät damit immer tiefer ins Unglück. Nichts ist richtig, nichts ist gut genug. Daran droht der Knabe zu zerbrechen. Doch in den Trümmern seines alten Lebens findet er bald etwas Neues. Etwas, das nicht den Eltern gehört, sondern nur ihm. Aber kann das genügen, um ihn zu befreien?

Wie oft leben die Menschen für jemand anderen, anstatt seine eigenen Wünsche zu verfolgen. Und wie oft verletzt dieses Verhalten alle Beteiligten. Aber wie kann man sich von den äußeren Erwartungen befreien? Und was kommt dann, wenn dieses Gerüst weg fällt? Dieses Märchen lädt auf die Reise eines jungen Mannes ein, der genau diesen Fragen begegnet. Und erst nach und nach heraus findet, was er eigentlich selbst vom Leben will.

Der Kristall der Glückseligkeit

Der Kristall der Glückseligkeit

ISBN: 978 1 07202 441 5

Länge: 40 Seiten

Altersempfehlung: ab 13 Jahre

Preis: 13,00 Euro

Erhältlich bei der Autorin, auf Amazon oder über Etzy.

Essenz: Leid, schwere Voraussetzungen, sich selbst erschaffen

Inhalt: Ein kleines Mädchen kennt nichts im Leben als Schmerz und Leid. Gerade, als es mutlos geworden ist, findet es einen seltsamen Kristall. Mit diesem Kristall scheint eine neue Hoffnung in das Leben des Mädchens getreten zu sein und es findet die Kraft, das Leben zu wagen.

Ein paar Worte:

Das Leben der Protagonistin ist ein einziger Alptraum. Nichts als Schmerz, Verlust und Missgunst bringen die Tage. Geduldig erträgt sie all das, bis sie sie sich schließlich dazu entschließt, einen Neuanfang zu wagen. Und in kleinen Schritten kommt das Glück zu ihr und verwandelt die Tage in etwas lebenswertes.

Dieses Märchen soll in den dunklen Zeiten Mut zusprechen. Es erzählt von der Möglichkeit, dass alles besser wird. Aber nicht einfach so. Vielmehr sind es die Entscheidungen der Protagonistin selbst, die ihr Leben besser machen. Denn jede positive Veränderung geschieht einzig und allein dadurch, dass Angebote erkannt und angenommen werden.

Der Mann mit den stahlblauen Augen

Der Mann mit den stahlblauen Augen

ISBN: 978 1 07202 442 2

Länge: 36 Seiten

Altersempfehlung: ab 13 Jahre

Preis: 13,00 Euro

Erhältlich bei der Autorin, auf Amazon oder über Etzy.

Essenz: Schicksalsschläge ertragen und integrieren, Leben trotz Krankheit

Inhalt: Es war einmal ein junger Mann mit stahlblauen Augen, der glaubte alles erreichen zu können. Sein eigener Körper aber verwärte es ihm und zeichnete ihn mit einer tiefen Narbe, die ihn bis zu seinem Lebensende quälen sollte. Doch wie lang kann ein solch halbes Leben schon währen?

Ein paar Worte:

Durch eine schwere Krankheit wird der Mann mit den stahlblauen Augen an den Rand der Selbstaufgabe gedrängt. Fast jeder glaubt ihn bereits tot. Sogar er selbst. Aber er findet in sich die Kraft, zu kämpfen. Nur, um vor die nächste Herausforderung gestellt zu werden. Und dann die Nächste. Aber wofür das alles?

Inspiriert durch eine wahre Begebenheit soll dieses Märchen dazu animieren, das Beste aus dem zu machen, was geschieht. Es passieren auch schlimme Dinge, die einen ein Leben lang prägen werden. Aber das schmälert weder den Wert des Lebens noch die Möglichkeit, glücklich zu werden. Und mit etwas Mut ist es möglich, jede Herausforderung zu bewältigen, um sich ein gutes Leben zu formen. Nicht immer wegen, aber trotz dem, was geschehen ist.

Die ewigen Momente

Die ewigen Momente

ISBN: 978 1 07202 445 3

Länge: 32 Seiten

Altersempfehlung: ab 5 Jahre

Preis: 13,00 Euro

Erhältlich bei der Autorin, auf Amazon oder über Etzy.

Essenz: Wintermärchen, Zeit und Ewigkeit, sanfte Geschichte

Inhalt: Früher war die Welt in der Ewigkeit gefangen und nichts vermochte das stets gleiche Treiben zu verwandeln. Dann aber erwachte die Zeit und riss die Welt an sich. Bald aber reute sie ihr vorschnelles Handeln und sie versuchte die vergangene Ewigkeit zurück zu holen.

Ein paar Worte:

In diesem Wintermärchen wird eine nichtchristliche Erklärung für Weihnachten angeboten. Es erzählt von den Anfängen der Welt und davon, wie Zeit und Ewigkeit in ihr bestehen wollen. Doch da sie sich scheinbar gegenseitig ausschließen, entsteht ein Gerangel, das viele Leben kostet. Erst als sie sich zusammenraufen und einen Kompromiss finden, wird ein Rahmen geschaffen, der ein warmes Fest in den kältesten aller Zeiten ermöglicht.

Hier werden die Konzepte von Zeit und Ewigkeit in spielerischer Weise betrachtet. Die Geschichte endet mit einer Anregung für den Alltag. Denn wie oft ist in die schnelle Taktung des Lebens die Möglichkeit eingeflochten, einen Augenblick der zeitlose Ewigkeit zu finden?

Der schwarze Frosch

 

Der schwarze Frosch

ISBN: 978 1 07202 443 9

Länge: 36 Seiten

Altersempfehlung: ab 7 Jahre

Preis: 13,00 Euro

Erhältlich bei der Autorin, auf Amazon oder über Etzy.

Essenz: Fluch, Rückschlag, beharrliches Vertrauen

Inhalt: Als ein Mädchen auf einen garstigen schwarzen Frosch trifft, nimmt sein Leben eine schreckliche Wendung. Erst nach und nach gelingt es dem Mädchen, sich für sein Glück einzusetzen und den Fluch des schwarzen Frosches zu brechen.

 

Ein paar Worte:

Durch die Auswirkungen eines Fluches verliert die Protagonistin nahezu alles: Ihren besten Freund, ihren Glauben an die Liebe und ihr halbes Augenlicht. Von da an kämpft sie sich durch die Gleichgültigkeit der Tage. Ohne zu wissen, was es noch Gutes für sie geben könnte. Erst, als ihre alten Träume vor der Türe stehen, hat sie die Möglichkeit, dem Leben wieder einen Sinn zu geben.

Dieses Märchen soll dazu ermuntern, den eigenen Prioritäten zu folgen und nicht aufzugeben. Während die Protagonistin unverschuldet ihre Hoffnungen verliert, ist es harte Arbeit, erneut einen Sinn im Leben zu finden. Und doch bleiben Kinderwünsche immer präsent.